Wie kann Unterricht inklusiver gestaltet werden – und welche digitalen Tools können dabei unterstützen? Diesen Fragen widmete sich am 30.04.2025 ein interaktiver Workshop des Zentrums für Empirische Inklusionsforschung (CERI) gemeinsam mit Studierenden der FH JOANNEUM (Studiengang Logopädie). Im Mittelpunkt stand das Erproben von Technologien, die Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen in Sprache, Motorik oder Wahrnehmung eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen.
Im Rahmen eines Stationenbetriebs konnten die Teilnehmenden in Kleingruppen verschiedene assistive Eingabe-, Steuerungs- und Kommunikationsgeräte testen – praxisnah und mit Blick auf mögliche Einsatzfelder im Berufsalltag.
Die Stationen im Kurzüberblick:
- Anybook Audiostift: Spielerisches Erzählen, Sprachförderung und Kommunikation durch Aufnehmen und Abspielen von Audioinhalten via Sticker oder QR-Codes.
- Ergonomische Mäuse & Joysticks: Barrierefreie PC-Steuerung für Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik.
- Metacom-Symbole: Visuelle, symbolgestützte Kommunikation für Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen.
- Taktile Zeichnungen: Mit dem Schwelldrucker werden Bilder fühlbar gemacht.
Zum Abschluss reflektierten die Teilnehmenden, wie solche Tools in ihrer künftigen beruflichen Praxis zur Förderung von Inklusion und Differenzierung beitragen können.